Wir brauchen unsere Kinder nicht zu erziehen …

… sie machen uns sowieso alles nach! (Karl Valentin)

DAS ist genau der springende Punkt!
❗️ Es braucht keine Erziehung im klassischen Sinne, bei dem das Kind als Befehlsempfänger gilt. Bei dem der Erwachsenen sagt, was und wie etwas zu tun oder zu sagen oder zu unterlassen ist.
ES IST VIEL VIEL EINFACHER!

🧡 Kinder dürfen sich entwickeln und wir Erwachsene, wir Eltern, haben das große Glück, sie dabei begleiten zu dürfen.
Alles, was wir als Eltern oder nahen Bezugspersonen den Kindern vorleben, nehmen sie wahr und setzen es dann nach mehrmaliger Beobachtung genauso um!

* Grüßen die Eltern den Zeitschriftenverkäufer vor dem Lebensmittelgeschäft oder gehen sie einfach an ihm vorbei?
* Ist die Mama die Putzfrau des Hauses oder putzt und kocht auch der Papa etwas?
* Bedanken sich die Erwachsenen für kleine Aufmerksamkeiten beieinander?
* Ist es erlaubt, Emotionen und Gefühle zu zeigen oder muss man sich zusammenreißen oder gar verstecken wenn man z.B. traurig ist?

Und ganz wichtig:
⚠️ Werden die Grenzen des Kindes gewahrt oder setzen sich Erwachsene regelmäßig darüber hinweg?
⚠️ Missbrauchen die Erwachsenen dem Kind gegenüber ihre körperliche Überlegenheit?
⚠️ Wird das Kind mit seinen Bedürfnissen wahrgenommen?

Denn nur dann, wenn das Kind lernt, dass es selbst mit seinen Grenzen wahrgenommen und angenommen wird, dass seine Meinung respektiert wird,
wird es seinen Mitmenschen ebenfalls mit Respekt begegnen und die Grenzen der Anderen akzeptieren.

❗️ Alle sozialen Umgangsformen, alle gesellschaftlichen Normen, lernt das Kind von klein an – durch beobachten von anderen Menschen – vor allem von den Eltern!

❗️ Auch beim Umgang mit Medien oder dem Verzehr von ungesunden Nahrungsmitteln oder später auch dem Konsum von legalen Suchtmitteln haben die Eltern die absolute Vorbildfunktion!

❗️ Man kann als Eltern nicht ,,Wasser predigen und Wein trinken“!

Wie schon geschrieben: ,,Sie machen uns sowieso alles nach“
🧡